Linz - Nachdem der Hund einer 38-Jährigen eine Joggerin brutal zerfleischt hat, wird die Frau wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Die Halterin äußert sich jetzt und sieht auch sich als Opfer.
Sofern es sich so zugetragen hat ist hier ganz klar die Hundehalterin schuld. Sobald du mit den Vierbeinern den eigenen Grund und Boden verlässt ist es deine Pflicht, immer die volle Kontrolle zu haben. Da gibt es meiner Meinung nach absolut nichts zu diskutieren. Dass sie sogar mehrere Hunde dabei hatte, die sie im Zweifelsfall wahrscheinlich übermannt hätten, macht die Sache sogar noch schlimmer. Klar fühlt es sich wie ein Unfall an, wenn man kein Pflichtbewusstsein besitzt.
Dass die Halterin rechtlich dafür die volle Verantwortung trägt, was ihre Vierbeiner tun, hab ich nicht in Frage stellen wollen. Ich hab nur keine Vorstellung davon, wie der Teil mit den Hormonen einzuordnen ist. Klar ist mir, wenn ein Hund nicht bloß verdattert ist, wenn man ihn erschreckt, sondern aggressiv reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Ich denke, sie belastet sich dadurch nur noch stärker. Wie du schon richtig meintest, hätte sie Vorkehrungen treffen müssen, gerade weil ihr der schwierige Hormonhaushalt des Hundes bekannt war.
Leider ist genau das eine sehr beschreibende Einstellungen von unverantwortlichen Hundebesitzern. Die rechtfertigen gerne ihr eigenes Fehlverhalten oder mangelnde Kontrolle mit bestimmten Eigenschaften ihrer Vierbeiner, die nur sie kennen. Dann erwarten sie aber, dass alle um sie herum intuitiv genau so mit den Hunden umgehen und reagieren, als ob sie davon wüssten. Das sieht man oft schon daran, dass sie lieber fremde, oft verunsicherte Menschen herumkommandieren um brenzliche Situationen zu entschärfen, statt sich mal an ihre Hunde zu wenden.
Immer wieder cool sind so Hundehalter, die dann so Sprüche bringen wie “der tut nix”. Klar, Heinz-Rüdiger, das kann sein. Aber ich kenne deinen Hund nicht und weiß das einfach nicht. Andere Hunde tun durchaus was und daher machen die halt Angst.
Vorher: „der tut nix, der will nur spielen!“ hinterher: „das hat der noch nie gemacht!“ - hörst übrigens als Hundebesitzer sehr, sehr oft von anderen Hundebesitzern…
Klar ist mir, wenn ein Hund nicht bloß verdattert ist, wenn man ihn erschreckt, sondern aggressiv reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Da ich selbst so ne Kandidatin hatte, die zulangte, wenn Fremde sie bedrängten: Das Ordnungsamt macht daraus ne Leinen-, noch keine Maulkorbpflicht. Sonst würde hier kaum ein Dackel ohne Maulkorb rumlaufen. Auch wenn sich die Der-tut-nix-und-will-nur-Spielen-Freilauf-Fraktion das anders vorstellt - wenn deren Labrador unangeleint auf deinen angeleinten Hund neben dir losrennt und auf den Ruf der Halterin bzw. des Halters nicht reagiert, ist das deren Problem. Wenn wildfremde Betrunkene dich auf der Straße umarmen und ablecken gibt’s vor Gericht auch wenig zu holen, wenn du den Menschen mit der Fahne auf den Boden befördert hast.
Wenn ich meinen Hund unangeleint mitnehme, muss der abrufbar sein. Punkt.
Sofern es sich so zugetragen hat ist hier ganz klar die Hundehalterin schuld. Sobald du mit den Vierbeinern den eigenen Grund und Boden verlässt ist es deine Pflicht, immer die volle Kontrolle zu haben. Da gibt es meiner Meinung nach absolut nichts zu diskutieren. Dass sie sogar mehrere Hunde dabei hatte, die sie im Zweifelsfall wahrscheinlich übermannt hätten, macht die Sache sogar noch schlimmer. Klar fühlt es sich wie ein Unfall an, wenn man kein Pflichtbewusstsein besitzt.
Dass die Halterin rechtlich dafür die volle Verantwortung trägt, was ihre Vierbeiner tun, hab ich nicht in Frage stellen wollen. Ich hab nur keine Vorstellung davon, wie der Teil mit den Hormonen einzuordnen ist. Klar ist mir, wenn ein Hund nicht bloß verdattert ist, wenn man ihn erschreckt, sondern aggressiv reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Ich denke, sie belastet sich dadurch nur noch stärker. Wie du schon richtig meintest, hätte sie Vorkehrungen treffen müssen, gerade weil ihr der schwierige Hormonhaushalt des Hundes bekannt war.
Leider ist genau das eine sehr beschreibende Einstellungen von unverantwortlichen Hundebesitzern. Die rechtfertigen gerne ihr eigenes Fehlverhalten oder mangelnde Kontrolle mit bestimmten Eigenschaften ihrer Vierbeiner, die nur sie kennen. Dann erwarten sie aber, dass alle um sie herum intuitiv genau so mit den Hunden umgehen und reagieren, als ob sie davon wüssten. Das sieht man oft schon daran, dass sie lieber fremde, oft verunsicherte Menschen herumkommandieren um brenzliche Situationen zu entschärfen, statt sich mal an ihre Hunde zu wenden.
Immer wieder cool sind so Hundehalter, die dann so Sprüche bringen wie “der tut nix”. Klar, Heinz-Rüdiger, das kann sein. Aber ich kenne deinen Hund nicht und weiß das einfach nicht. Andere Hunde tun durchaus was und daher machen die halt Angst.
Vorher: „der tut nix, der will nur spielen!“ hinterher: „das hat der noch nie gemacht!“ - hörst übrigens als Hundebesitzer sehr, sehr oft von anderen Hundebesitzern…
Da ich selbst so ne Kandidatin hatte, die zulangte, wenn Fremde sie bedrängten: Das Ordnungsamt macht daraus ne Leinen-, noch keine Maulkorbpflicht. Sonst würde hier kaum ein Dackel ohne Maulkorb rumlaufen. Auch wenn sich die Der-tut-nix-und-will-nur-Spielen-Freilauf-Fraktion das anders vorstellt - wenn deren Labrador unangeleint auf deinen angeleinten Hund neben dir losrennt und auf den Ruf der Halterin bzw. des Halters nicht reagiert, ist das deren Problem. Wenn wildfremde Betrunkene dich auf der Straße umarmen und ablecken gibt’s vor Gericht auch wenig zu holen, wenn du den Menschen mit der Fahne auf den Boden befördert hast.
Wenn ich meinen Hund unangeleint mitnehme, muss der abrufbar sein. Punkt.