Das Bergwerk wurde von 1965 bis 1978 versuchsweise wie ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle verwendet. Dann wurde 1978 zum ersten Mal so richtig juristisch definiert, was ein Endlager können muss, also insbesondere auch, dass es für eine Weile halten muss.
Jo, ab dann wurde Asse nicht mehr wie ein Endlager genutzt. Also ab dem Folgejahr wurde nichts neues mehr eingelagert, der Atommüll blieb aber da unten.
Das Zeug liegt da unten in Stahlfässern. In einem Salzbergwerk in das Wasser eintritt. Korrosion lässt grüßen. Also ich hoffe, dass die Fässer mit Beton gefüllt sind und idealerweise im Beton nochmal ein Metallgitter drin ist, um die Strahlung aufzuhalten, aber so jugend-forscht wie der ganze Aufbau klingt, würde mich das überraschen.
In Fässern, die für eine Lebensdauer von 3 Jahren ausgelegt sind
Die unvermeidliche Korrosion der Fässer im Kontakt mit dem Salz setzt Wasserstoff frei. Daneben ist aus organischer Verrottung (Putzlappen, Tierkadaver) Methan in großen Mengen vorhanden.
Hmm, Metan, Wasserstoff in großen Mengen, plus mehr oder weniger rumliegender Atommmüll. Eintretendes Wasser das zur Salzlauge wird und sich nit dem Afall vermischt. Was könnte schiefgehen
Strahlung aufhalten ist für die Füße und nicht das Problem. Das, was da an Abschirmung nötig und möglich ist, würde bei Deinem “Jugend Forscht”-Aufbau der Beton genauso gut alleine erledigen. Das Problem ist der Eintrag von radioaktiven Substanzen in das Wasser. Dabei besteht eine nicht unerhebliche Gefahr, dass das Zeug irgendwann in der Wasserleitung landet. Um das zu verhindern, ist es zwingend nötig, dass das Material wasserdicht eingeschlossen ist und bleibt.
Oh Mann, ich überfliege gerade den Wikipedia-Artikel ein bisschen.
Insbesondere diese Quelle ist spannend (wenn man Strg+F “Endlager” macht): https://web.archive.org/web/20120131101625/http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/ASSE/PDF/Veranstaltungen/Kappei.pdf
Das Bergwerk wurde von 1965 bis 1978 versuchsweise wie ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle verwendet. Dann wurde 1978 zum ersten Mal so richtig juristisch definiert, was ein Endlager können muss, also insbesondere auch, dass es für eine Weile halten muss.
Jo, ab dann wurde Asse nicht mehr wie ein Endlager genutzt. Also ab dem Folgejahr wurde nichts neues mehr eingelagert, der Atommüll blieb aber da unten.
Das Zeug liegt da unten in Stahlfässern. In einem Salzbergwerk in das Wasser eintritt. Korrosion lässt grüßen. Also ich hoffe, dass die Fässer mit Beton gefüllt sind und idealerweise im Beton nochmal ein Metallgitter drin ist, um die Strahlung aufzuhalten, aber so jugend-forscht wie der ganze Aufbau klingt, würde mich das überraschen.
In Fässern, die für eine Lebensdauer von 3 Jahren ausgelegt sind
Die unvermeidliche Korrosion der Fässer im Kontakt mit dem Salz setzt Wasserstoff frei. Daneben ist aus organischer Verrottung (Putzlappen, Tierkadaver) Methan in großen Mengen vorhanden.
Hmm, Metan, Wasserstoff in großen Mengen, plus mehr oder weniger rumliegender Atommmüll. Eintretendes Wasser das zur Salzlauge wird und sich nit dem Afall vermischt. Was könnte schiefgehen
Strahlung aufhalten ist für die Füße und nicht das Problem. Das, was da an Abschirmung nötig und möglich ist, würde bei Deinem “Jugend Forscht”-Aufbau der Beton genauso gut alleine erledigen. Das Problem ist der Eintrag von radioaktiven Substanzen in das Wasser. Dabei besteht eine nicht unerhebliche Gefahr, dass das Zeug irgendwann in der Wasserleitung landet. Um das zu verhindern, ist es zwingend nötig, dass das Material wasserdicht eingeschlossen ist und bleibt.