Künftig darf in den Vereinigten Staaten Fleisch verkauft werden, dass aus Zellkulturen gezüchtet wurde. Nach Singapur sind die USA damit weltweit das zweite Land, in dem Labor-Fleisch verkauft werden darf.
Finde es eh immer abstrus, wie bei Essen neue Technologie immer sofort mit der Chemiekeule abgewertet wird. Dabei wird getrost ignoriert, dass gerade im Fleischbereich heute schon alles Chemie ist. Chlorhühnchen gehen gar nicht, aber mit Antibiotika und Vitamin B12 vollgestopfte Schweine sind vollkommen natürlich.
Der Salat, den du dir hier aus der Tüte holst, ist genauso seit eh und je gechlort. Ich bin ja gegen kapitalismustreibende Freihandelsabkommen - aber die Kampagne war so verlogen wie erfolgreich.
Bei den Chlorhühnchen geht es nicht darum dass das fuer Menschen gefährlich sind sondern dass es Herstellern ermöglicht grottenschlechte Hygieneverhältnisse in den Ställen zu haben.
Ähnliches gilt für so einiges an Wachstumshormonen, Zeug das Kühe kriegen damit denen die Euter platzen etc. Das einzige was an Tierleid in den USA verboten ist aber hier nicht ist Gänsestopfleber, beschwer dich bei den Franzosen. Herstellung ist hierzulande zwar verboten aber Einfuhr können wir nicht verbieten und wenn das auf EU-Ebene mal aufkommt schwebt bei den Franzosen die Hand über dem Abschussknopf derer Atombomben. Das ist anscheinend so als wolltest du bei uns Brot verbieten.
Das einzige was an Tierleid in den USA verboten ist aber hier nicht ist Gänsestopfleber, beschwer dich bei den Franzosen
Mal abgesehen davon, dass es das Verbot dort nur in einzelnen Bundesstaaten gibt und Ungarn kaum weniger produzieren dürfte, braucht man von Deutschland aus in Sachen Tierhaltung wirklich als allerletztes mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dass deutsches Fleisch solch ein Exportschlager ist, hängt natürlich mit den völlig miserablen Haltungsbedingungen zusammen, an die sich der “grüne” Özdemir auch kaum mehr herantraut, als die Weinkönigin. Statt mich bei den Franzosen zu beschweren, bedanke ich mich lieber bei den Schweizern: Nestlé Voie Gras existiert. 👍
Und um ganz ehrlich zu sein: Angesichts solcher Aspekte wie dem Foie Gras-Verbot in UK und den arbeitsrechtlichen Aspekten, dass in der EU jeder sich an den gerade beschissensten Bedingungen orientiert wegen Standortwettbewerb lässt mich inzwischen tatsächlich zweifeln, ob das mit dem Brexit alles in allem so ne blöde Idee war.
Find ich gut. Fleisch aus dem Schlachthof ist eh viel fragwürdiger als alles, was ein Lebensmittellabor so produzieren könnte.
Finde es eh immer abstrus, wie bei Essen neue Technologie immer sofort mit der Chemiekeule abgewertet wird. Dabei wird getrost ignoriert, dass gerade im Fleischbereich heute schon alles Chemie ist. Chlorhühnchen gehen gar nicht, aber mit Antibiotika und Vitamin B12 vollgestopfte Schweine sind vollkommen natürlich.
Chlorhühnchen sind sicher weil sie quasi chlorfrei sind. Von der chlorierung (zur Desinfektion) bleiben keine Rückstände.
Der Salat, den du dir hier aus der Tüte holst, ist genauso seit eh und je gechlort. Ich bin ja gegen kapitalismustreibende Freihandelsabkommen - aber die Kampagne war so verlogen wie erfolgreich.
Bei den Chlorhühnchen geht es nicht darum dass das fuer Menschen gefährlich sind sondern dass es Herstellern ermöglicht grottenschlechte Hygieneverhältnisse in den Ställen zu haben.
Ähnliches gilt für so einiges an Wachstumshormonen, Zeug das Kühe kriegen damit denen die Euter platzen etc. Das einzige was an Tierleid in den USA verboten ist aber hier nicht ist Gänsestopfleber, beschwer dich bei den Franzosen. Herstellung ist hierzulande zwar verboten aber Einfuhr können wir nicht verbieten und wenn das auf EU-Ebene mal aufkommt schwebt bei den Franzosen die Hand über dem Abschussknopf derer Atombomben. Das ist anscheinend so als wolltest du bei uns Brot verbieten.
Mal abgesehen davon, dass es das Verbot dort nur in einzelnen Bundesstaaten gibt und Ungarn kaum weniger produzieren dürfte, braucht man von Deutschland aus in Sachen Tierhaltung wirklich als allerletztes mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dass deutsches Fleisch solch ein Exportschlager ist, hängt natürlich mit den völlig miserablen Haltungsbedingungen zusammen, an die sich der “grüne” Özdemir auch kaum mehr herantraut, als die Weinkönigin. Statt mich bei den Franzosen zu beschweren, bedanke ich mich lieber bei den Schweizern: Nestlé Voie Gras existiert. 👍
Und um ganz ehrlich zu sein: Angesichts solcher Aspekte wie dem Foie Gras-Verbot in UK und den arbeitsrechtlichen Aspekten, dass in der EU jeder sich an den gerade beschissensten Bedingungen orientiert wegen Standortwettbewerb lässt mich inzwischen tatsächlich zweifeln, ob das mit dem Brexit alles in allem so ne blöde Idee war.
Den Doppelstandard herauszustellen war ja gerade mein Punkt Ü
Dieselabgase sind auch vollkommen in Ordnung und cool.
Ich steh ja besonders auf Reifenabrieb und diese ganz besondere Luft, wenn im Winter das halbe Viertel mit Holzöfen heizt.