Bin mal gespannt wie z.B. Rocky Linux damit umgeht.
War das nicht zu erwarten? Reddit, Twitter, Redhat: ich hoffe die Gesellschaft wird bald einsehen, dass Infrastruktur und Kommunikation nicht in den Händen von Kapitalisten sein dürfen, die damit Profit generieren möchten.
Ein Hoch auf Lemmy/Fediverse, Debian und all die anderen Projekte, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, den Menschen Zugriff auf Ideen und Weiterentwicklungen zu geben, ohne diese für eigene Profitmaximierung auszuschlachten.
Wenn ihr mich fragt, kann nur das die Zukunft der Menschheit sein… nicht dieser propieritäre Müll der einem immer angepriesen wird.
@this_is_router Was hat denn RedHat gemacht?
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Bin mal gespannt, wie es mit Oracle Linux weitergeht. Ist ja kostenfrei und weitgehend RHEL-kompatibel.
Muss nur groß genug werden, dass Oracle denkt damit Geld machen zu können, dann wars das auch. Siehe Java. Am besten die Verantwortlichen steigen jetzt auf nachhaltige Systeme um, sonst geht das gleiche Schauspiel in 3 Jahren wieder los.
Ist hier der Artikel nicht ein wenig reißerisch und missverständlich?
“Unter anderem, um nicht gegen das Urheberrecht der zahlreichen Copyleft-Software in RHEL zu verstoßen, soll der Quellcode für Kunden und Partner von RHEL künftig aber weiter über das Kundenportal des Unternehmens bereitstehen. Zum Problem werden könnte dies vor allem für jene Nachbauten, die kompatibel zu RHEL sein sollen und die Idee des klassischen Modells der CentOS-Distribution weiterführen wollten.”
Open Source ist Open Source ist Open Source und durch die die ganzen Lizenzen und Modifikation in einer Distro wird RedHat nicht darum herumkommen, den SourceCode von RHEL herauszugeben. Was hier wegfällt, ist das alte CentOS Repository. Natürlich doof für die Entwickler von Alternativen, aber ich habe da nichts anderes erwartet, nachdem das alte CentOS eingestellt worden ist.
Ist die Fragen in welcher Form die Maintainer von z.B. Rocky auf den Quellcode Zugriff haben. Wenn der Aufwand daraus eine Distribution zu erstellen zu groß wird, könnte ich mir schon vorstellen, dass es für die dann schwierig wird.
Ich stimme dir aber zu, dass man damit rechnen musste.
So, wie ich das verstanden habe, ist der Source Code zwar versteckt und unkommentiert, aber frei zur Verfügung.
Die kompilierte RHEL-Version muss dann gekauft werden.
Ich habe aber keinen Ahnung, wie groß der Unterschied zwischen RHEL und CentOS vom Source-Code war/ist und wie die Distro-Forks darauf einfach umsteigen können.