Der Tarifkonflikt dauert seit Ende Februar an. Die EVG ging mit dem Ziel einer Festbetragserhöhung von mindestens 650 Euro im Monat oder zwölf Prozent bei den oberen Lohngruppen in die Gespräche. Die Laufzeit sollte nach ihren Vorstellungen ein Jahr betragen. Die Bahn hat nach eigenen Angaben zuletzt einen hohen Festbetrag, 2850 Euro Inflationsausgleichsprämie und weitreichende strukturelle Verbesserungen bei 27 Monaten Laufzeit des Tarifvertrags in Aussicht gestellt. Details nannte sie nicht.
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Zu Beginn der laufenden Woche überraschte die EVG dann mit Abschlüssen bei anderen Bahnbetreibern, bei denen Lohnerhöhungen von 420 Euro in mehreren Stufen, eine Laufzeit von meist 21 Monaten und 1000 bis 1400 Euro Inflationsausgleichsprämie vereinbart wurden.
Klingt für mich so, als ob die Bahn weniger bot als die anderen Betreiber.
So oder so: Solidarität mit den (möglicherweise) Streikenden.
Ja, angesichts der Laufzeit ist das wirklich kein fairer Vorschlag 12% klingt gut, aber pro Jahr sind das nur 5,2%. Die Inflation liegt da immer noch deutlich drüber.
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Klingt für mich so, als ob die Bahn weniger bot als die anderen Betreiber.
So oder so: Solidarität mit den (möglicherweise) Streikenden.
Ja, angesichts der Laufzeit ist das wirklich kein fairer Vorschlag 12% klingt gut, aber pro Jahr sind das nur 5,2%. Die Inflation liegt da immer noch deutlich drüber.