Hatte mal den tip bekommen immer 2 verschiedene schloesser gleichzeitig zu benutzten. Also z.b. ein strarres buegelschloss und ein drahtseil/kette, da gelegenheitsdiebe meistens nur werkzeuge einen schlosstyp mitfuehren.
Gut verstaubar und sicher sind nur Bügelschlösser. Ein gutes Bügelschloss bietet außerdem die mit Abstand höchste Sicherheit und ist dafür im Vergleich relativ leicht. Ein Problem ist natürlich, dass das Bügelschloss nicht mit zB Laternenpfahlen funktioniert und man immer einen Fahrradbügel braucht. Wichtig bei Bügelschlössern ist, dass sich der Bügel nicht im Amboss (das ist der Teil in den man den Schlüssel steckt) drehen kann, sondern man den Amboss komplett herauszieht. Wenn sich der Bügel drehen kann, muss man den Bügel nur einmal aufflexen und kann dann den Bügel drehen um das Fahrrad zu klauen. Wenn der Bügel nicht drehbar ist, muss man zwei mal durch, der Dieb braucht also die doppelte Zeit. Absoluter Kracher gegen die Flex ist da das LiteLok X1, da braucht selbst die Flex mehrere Minuten und Scheiben. Auch das Kryptonite New York Lock braucht ein paar Minuten
Etwas mehr Komfort bieten Kettenschlösser, sind aber etwas schneller mit der Flex geknackt und schwerer, außerdem nicht so leicht zu verstauen
Und wie steht es mit den Faltschlössern? Ist da vermutlich der große Sicherheitsunterschied dass man beim Faltschloss nur einmal schneiden muss?
Oder sind die allgemein fragiler? Ist das der beste Kompromiss aus Sicherheit/Handhabung oder liege ich falsch?
Faltschlösser sind mega unsicher. Ich verstehe nicht, wieso die so extrem beliebt sind. Du kriegst jedes Faltschloss mit einem Bolzenschneider in 2-5 Sekunden auf, wenn du an den Nieten ansetzt. Die meisten Faltschlösser kriegst du mit einem Bolzenschneider auch extrem easy auf wenn du einfach am Schloss direkt ansetzt. Und wenn dein Fahrrad nicht viel wiegt, brauchst du gar kein Werkzeug, du kannst das Rad einfach drehen und die Nieten vom Faltschloss springen auf. Alle meine Freunde deren Räder geklaut wurden, hatten Faltschlösser. Ausnahmslos. Einmal war ich mit einem Freund im Fitnessstudio, mein Fahrrad war das teuerste (3800€), seins weitaus günstiger (beide 2000€). Meins mit einem Kettenschloss (Kryptonite Evolution 4), seins mit einem Bordo 6500K abgeschlossen. Sein Rad wurde geklaut, meins nicht.
Außerdem sind Faltschlösser auch noch nicht wirklich komfortabel zu nutzen, die Dinger sind so starr und nervig. Ein Kettenschloss, dass man um die Sattelstange wickeln ist mMn komfortabler zu benutzen, es ist günstiger und weitaus sicherer.
Wenn’s gut verstaubar sein soll, würde ich dir ein Faltschloss von einer Markenfirma, wie ABUS, empfehlen. Die meisten Billigmarken taugen überhaupt nichts und werden weder Bolzenschneider noch eine einfache Metallsäge aufhalten. Ich persönlich würde das Bordo 6000 empfehlen.
Jedes Faltschloss kriegst du mit einer Nietenpresse, einer Flex oder einem Bolzenschneider in wenigen Sekunden auf, Faltschlösser sind immer ein Risiko
Ein Typ der einen 30" Bolzenschneider auf dem Boden abstützen kann ist kein Angriffsvektor, gegen den ich mein Fahrrad schützen muss. Dafür ist mir Flexibilität und Gewicht zu wichtig. Nach meinen Recherchen vor ein paar Jahren war ein leichtes Faltschloss besser als ein leichtes Kettenschloss. Klar, ein Bügelschloss ist noch besser, aber es ist mMn wichtiger überhaupt anschließen zu können. Da hatte ich mit meinem alten Bügelschloss häufiger Probleme.
Was für ein Schloss sollte man sich denn zulegen, wenn es leicht und gut verstaubar sein sollte?
Hatte mal den tip bekommen immer 2 verschiedene schloesser gleichzeitig zu benutzten. Also z.b. ein strarres buegelschloss und ein drahtseil/kette, da gelegenheitsdiebe meistens nur werkzeuge einen schlosstyp mitfuehren.
Gut verstaubar und sicher sind nur Bügelschlösser. Ein gutes Bügelschloss bietet außerdem die mit Abstand höchste Sicherheit und ist dafür im Vergleich relativ leicht. Ein Problem ist natürlich, dass das Bügelschloss nicht mit zB Laternenpfahlen funktioniert und man immer einen Fahrradbügel braucht. Wichtig bei Bügelschlössern ist, dass sich der Bügel nicht im Amboss (das ist der Teil in den man den Schlüssel steckt) drehen kann, sondern man den Amboss komplett herauszieht. Wenn sich der Bügel drehen kann, muss man den Bügel nur einmal aufflexen und kann dann den Bügel drehen um das Fahrrad zu klauen. Wenn der Bügel nicht drehbar ist, muss man zwei mal durch, der Dieb braucht also die doppelte Zeit. Absoluter Kracher gegen die Flex ist da das LiteLok X1, da braucht selbst die Flex mehrere Minuten und Scheiben. Auch das Kryptonite New York Lock braucht ein paar Minuten
Etwas mehr Komfort bieten Kettenschlösser, sind aber etwas schneller mit der Flex geknackt und schwerer, außerdem nicht so leicht zu verstauen
Und wie steht es mit den Faltschlössern? Ist da vermutlich der große Sicherheitsunterschied dass man beim Faltschloss nur einmal schneiden muss? Oder sind die allgemein fragiler? Ist das der beste Kompromiss aus Sicherheit/Handhabung oder liege ich falsch?
Faltschlösser sind mega unsicher. Ich verstehe nicht, wieso die so extrem beliebt sind. Du kriegst jedes Faltschloss mit einem Bolzenschneider in 2-5 Sekunden auf, wenn du an den Nieten ansetzt. Die meisten Faltschlösser kriegst du mit einem Bolzenschneider auch extrem easy auf wenn du einfach am Schloss direkt ansetzt. Und wenn dein Fahrrad nicht viel wiegt, brauchst du gar kein Werkzeug, du kannst das Rad einfach drehen und die Nieten vom Faltschloss springen auf. Alle meine Freunde deren Räder geklaut wurden, hatten Faltschlösser. Ausnahmslos. Einmal war ich mit einem Freund im Fitnessstudio, mein Fahrrad war das teuerste (3800€), seins weitaus günstiger (beide 2000€). Meins mit einem Kettenschloss (Kryptonite Evolution 4), seins mit einem Bordo 6500K abgeschlossen. Sein Rad wurde geklaut, meins nicht.
Außerdem sind Faltschlösser auch noch nicht wirklich komfortabel zu nutzen, die Dinger sind so starr und nervig. Ein Kettenschloss, dass man um die Sattelstange wickeln ist mMn komfortabler zu benutzen, es ist günstiger und weitaus sicherer.
nein.
https://m.youtube.com/watch?v=Zhz9g6A_fuI
kettenschlösser sind megapeinlich. die klappern, sitzen NIE fest und werden von Proleten um den Hals getragen. Megafail.
Geknackt in wenigen Sekunden mit dem Bolzenschneider
Oder vom Lockpicking Lawyer mit einem Nietensprenger.
es gibt für alles videos. hier lacht man sich schlapp über die these: https://www.1a-fahrradschloss.de/faltschloss-vs-bolzenschneider/
ich sage nicht, dass die unknackbar sind sondern die peinlichkeit-sicherheits-ratio bei faltschlössern der assichain überlegen ist.
Wenn’s gut verstaubar sein soll, würde ich dir ein Faltschloss von einer Markenfirma, wie ABUS, empfehlen. Die meisten Billigmarken taugen überhaupt nichts und werden weder Bolzenschneider noch eine einfache Metallsäge aufhalten. Ich persönlich würde das Bordo 6000 empfehlen.
Jedes Faltschloss kriegst du mit einer Nietenpresse, einer Flex oder einem Bolzenschneider in wenigen Sekunden auf, Faltschlösser sind immer ein Risiko
Hier ein Video wie jemand mit einem Bolzenschneider dein empfohlenes Bordo in 5 Sekunden knackt: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=UtCY3GC5VYY
Ein Typ der einen 30" Bolzenschneider auf dem Boden abstützen kann ist kein Angriffsvektor, gegen den ich mein Fahrrad schützen muss. Dafür ist mir Flexibilität und Gewicht zu wichtig. Nach meinen Recherchen vor ein paar Jahren war ein leichtes Faltschloss besser als ein leichtes Kettenschloss. Klar, ein Bügelschloss ist noch besser, aber es ist mMn wichtiger überhaupt anschließen zu können. Da hatte ich mit meinem alten Bügelschloss häufiger Probleme.