Puh, dein Kommentar strotzt vor Selbstreflexion, abgerundet mit einer persönlichen Beleidigung. Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren? Wie dem auch sei, damit empfehle ich mich. Diskutieren erscheint mir mit dir wie vergebene Liebesmüh.
Sehe ich jetzt nicht in meinem Kommentar, aber halte mich in der Tat für extrem selbstreflektiert.
Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren?
Nein, im Gegenteil: Ich genieße es sehr, meine Meinung zur Diskussion zu stellen und auf Rigorosität überprüfen zu lassen und folge gerne anderen Menschen in ihren Gedankengängen. Deine Prämissen sind aber schon falsch (Auto in der Stadt = Fahrrad in der Stadt) und das, was du für eine legitime Meinung hältst, ist daher kaum mehr als ein Glaubenssatz. Du verstehst das Aufreteten eines beobachtetes Phänomen nicht (Fahrräder haben keine Kennzeichen) und schließt die Lücke durch einen Syllogismus im Stil einer Schneekugel:
Statt von
(1) Autofahren birgt Selbst- und Fremdgefährdungspotential, Radfahren birgt lediglich Selbstgefährdungspotential
(2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(3) Autos brauchen Kennzeichen, Fahrräder aber nicht
kommst du deswegen zu:
(3) Autos haben Kennzeichen, Fahrräder sollten also auch welche haben, weil die sich oft nicht an Autoregeln halten
(B2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(A) ich konstruiere Fälle, in denen Radfahren Fremdgefährdungspotential für Fußgänger birgt und bausche die Signifikanz erheblich auf
A und 3 haben schon deswegen nichts mehr miteinander zu tun, weil es dir wahrscheinlich ursprünglich ehrlicherweise darum geht, Radfahrer schärfer den Regeln des Autoverkehrs zu unterwerfen und nicht etwa darum, Fußgänger zu schützen. Der Griff in die argumentative Wundertüte soll diese unzulässige Durchmischung verdecken.
Puh, dein Kommentar strotzt vor Selbstreflexion, abgerundet mit einer persönlichen Beleidigung. Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren? Wie dem auch sei, damit empfehle ich mich. Diskutieren erscheint mir mit dir wie vergebene Liebesmüh.
Sehe ich jetzt nicht in meinem Kommentar, aber halte mich in der Tat für extrem selbstreflektiert.
Nein, im Gegenteil: Ich genieße es sehr, meine Meinung zur Diskussion zu stellen und auf Rigorosität überprüfen zu lassen und folge gerne anderen Menschen in ihren Gedankengängen. Deine Prämissen sind aber schon falsch (Auto in der Stadt = Fahrrad in der Stadt) und das, was du für eine legitime Meinung hältst, ist daher kaum mehr als ein Glaubenssatz. Du verstehst das Aufreteten eines beobachtetes Phänomen nicht (Fahrräder haben keine Kennzeichen) und schließt die Lücke durch einen Syllogismus im Stil einer Schneekugel:
Statt von
(1) Autofahren birgt Selbst- und Fremdgefährdungspotential, Radfahren birgt lediglich Selbstgefährdungspotential
(2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(3) Autos brauchen Kennzeichen, Fahrräder aber nicht
kommst du deswegen zu:
(3) Autos haben Kennzeichen, Fahrräder sollten also auch welche haben, weil die sich oft nicht an Autoregeln halten
(B2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(A) ich konstruiere Fälle, in denen Radfahren Fremdgefährdungspotential für Fußgänger birgt und bausche die Signifikanz erheblich auf
A und 3 haben schon deswegen nichts mehr miteinander zu tun, weil es dir wahrscheinlich ursprünglich ehrlicherweise darum geht, Radfahrer schärfer den Regeln des Autoverkehrs zu unterwerfen und nicht etwa darum, Fußgänger zu schützen. Der Griff in die argumentative Wundertüte soll diese unzulässige Durchmischung verdecken.