Ein Bündnis aus 14 Organisationen fordert ein Tempolimit auf Autobahnen, um das Klima zu schützen und Leben zu retten. Doch ein generelles Limit polarisiert das Autoland Deutschland weiter. Von P. Wundersee.
Das wollte ich damit auch nicht sagen. Natürlich gehören gefährliche Manöver geahndet, das kann man auch gerne mal verschärfen (oder nachdrücklicher durchsetzen). Ich habe das auch nicht so gemeint, dass sich jemand provoziert fühlt, sondern dass Differenzgeschwindigkeiten im unteren Bereich (also nicht 140 km/h vs 150 km/h auf der Autobahn sondern 25 km/h vs 30km/h) eher zum Überholen verleiten und das aufgrund der Enge der Stadt und der (insbesondere aus der Perspektive hinterm Lenkrad) vermeintlich harmloseren Geschwindigkeiten mit geringeren Abständen durchgeführt wird.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. „Hätte sie keinen Minirock getragen“ ist Victim Blaming und Realitätsverzerrung (ich kann da die Ausstellung What Were You Wearing „empfehlen“, in der die Kleidung einiger Opfer sexueller Übergriffe gezeigt werden. Ansehen auf eigene Gefahr).
Wie gesagt, ein konsistenteres Durchgreifen bei Verstößen ist wichtig, aber man kann auch die Geschwindigkeiten angleichen. Das eine Schließt das andere nicht aus. Die Infrastruktur sollte man auch verbessern.
Im Unterschied zu „Hätte sie keinen Minirock getragen“ ist hierbei aber weder das Opfer „selber schuld“, noch schränkt das Radfahrer ein, noch verkennt es die Tatsachen.
Ohne Witz, du hast keine Ahnung, wie wütend mich dein Vergleich macht. Auch wenn du es nicht gleichsetzen willst, aber es gibt angebrachte Vergleiche und es gibt das. Ich finds ziemlich respektlos Opfern sexueller Gewalt gegenüber (von denen ich mehrere im Bekanntenkreis habe).
realitätsverzerrenden Täterargumentation (“der Minirock war schuld, er hat mich verleitet”)
Das ist nicht die Realitätsverzerrung. Es geht dabei nicht um irgendeine „Täterargumentation“, sondern darum, dass es so viele Opfer gibt, die nichts aufreizendes anhatten. Die meisten sexuellen Übergriffe passieren nicht einmal an Orten an denen man sich für gewöhnlich aufreizend kleidet, sondern in den eigenen vier Wänden.
Ich hoffe, es ist ok für dich, dass ich es hier nochmal etwas aufgerollt habe, um mich etwas zu erklären.
Eigentlich hat es nur gezeigt, dass du keine Ahnung hast, worum es geht
Offensichtlich verstehst du nicht, was hier welche Realität verzerrt.
Aussagen, die in die Richtung gehen, hätte sich sich nicht so aufreizend angezogen wäre sie nicht vergewaltigt worden, verzerren die Realität, dass die meisten Menschen nicht vergewaltigt werden, während sie etwas aufreizendes tragen.
Und du verstehst auch nicht, dass der Vergleich einer Vergewaltigung mit einem riskantem Überholmaneuver einfach so dermaßen daneben ist, dass man ihn nicht bringen und schon gar nicht weiter drauf rumreiten sollte.
Das ist aber keine Täterargumentation. Frauen wurden das von Polizisten gefragt, von Anwälten, und so weiter. Das ist eine gesellschaftliche Thematik, nicht einfach nur irgendein Geblubber, das ein Vergewaltiger von sich gibt.
Dein Tonfall hingegen ist mittlerweile richtig arrogant und respektlos geworden
Komm mir jetzt nicht mit tone policing, nur weil du nicht verstehst, was an deinem Vergleich so unfassbar falsch ist.
Das wollte ich damit auch nicht sagen. Natürlich gehören gefährliche Manöver geahndet, das kann man auch gerne mal verschärfen (oder nachdrücklicher durchsetzen). Ich habe das auch nicht so gemeint, dass sich jemand provoziert fühlt, sondern dass Differenzgeschwindigkeiten im unteren Bereich (also nicht 140 km/h vs 150 km/h auf der Autobahn sondern 25 km/h vs 30km/h) eher zum Überholen verleiten und das aufgrund der Enge der Stadt und der (insbesondere aus der Perspektive hinterm Lenkrad) vermeintlich harmloseren Geschwindigkeiten mit geringeren Abständen durchgeführt wird.
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Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. „Hätte sie keinen Minirock getragen“ ist Victim Blaming und Realitätsverzerrung (ich kann da die Ausstellung What Were You Wearing „empfehlen“, in der die Kleidung einiger Opfer sexueller Übergriffe gezeigt werden. Ansehen auf eigene Gefahr).
Wie gesagt, ein konsistenteres Durchgreifen bei Verstößen ist wichtig, aber man kann auch die Geschwindigkeiten angleichen. Das eine Schließt das andere nicht aus. Die Infrastruktur sollte man auch verbessern.
Im Unterschied zu „Hätte sie keinen Minirock getragen“ ist hierbei aber weder das Opfer „selber schuld“, noch schränkt das Radfahrer ein, noch verkennt es die Tatsachen.
Ohne Witz, du hast keine Ahnung, wie wütend mich dein Vergleich macht. Auch wenn du es nicht gleichsetzen willst, aber es gibt angebrachte Vergleiche und es gibt das. Ich finds ziemlich respektlos Opfern sexueller Gewalt gegenüber (von denen ich mehrere im Bekanntenkreis habe).
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Du hast es schlichtweg nicht begriffen.
Das ist nicht die Realitätsverzerrung. Es geht dabei nicht um irgendeine „Täterargumentation“, sondern darum, dass es so viele Opfer gibt, die nichts aufreizendes anhatten. Die meisten sexuellen Übergriffe passieren nicht einmal an Orten an denen man sich für gewöhnlich aufreizend kleidet, sondern in den eigenen vier Wänden.
Eigentlich hat es nur gezeigt, dass du keine Ahnung hast, worum es geht
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Offensichtlich verstehst du nicht, was hier welche Realität verzerrt.
Aussagen, die in die Richtung gehen, hätte sich sich nicht so aufreizend angezogen wäre sie nicht vergewaltigt worden, verzerren die Realität, dass die meisten Menschen nicht vergewaltigt werden, während sie etwas aufreizendes tragen.
Und du verstehst auch nicht, dass der Vergleich einer Vergewaltigung mit einem riskantem Überholmaneuver einfach so dermaßen daneben ist, dass man ihn nicht bringen und schon gar nicht weiter drauf rumreiten sollte.
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Das ist aber keine Täterargumentation. Frauen wurden das von Polizisten gefragt, von Anwälten, und so weiter. Das ist eine gesellschaftliche Thematik, nicht einfach nur irgendein Geblubber, das ein Vergewaltiger von sich gibt.
Komm mir jetzt nicht mit tone policing, nur weil du nicht verstehst, was an deinem Vergleich so unfassbar falsch ist.