Außer dass die anderen Parteien bereit sind mit der CDU zusammen zu arbeiten aber nicht mit der AfD?
Anders gefragt, was ist die Evidenz, dass die AfD eine antidemokratische Partei ist? Woran könnte auch für besorgte Mitbürger zu sehen sein, dass die Teilnahme an demokratischen Wahlen eine Partei nicht automatisch demokratisch ist?
An ihren Mitteln und Methoden muss man sie alle beurteilen, nicht an ihren (vorgeblichen) Zielen.
Wer also z.B bereit ist, demokratische Prinzipien außer Acht zu lassen, um bestimmte Ziele (schneller / leichter / überhaupt) zu erreichen, der ist entsprechend zu verurteilen.
Ja genau. Aber was sind denn die Mittel? Bekannt sind Zitate von Höcke und Gauland, aber “das ist doch nicht die Partei”.
Sonst müsste man ja die CDU an Merz messen.
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Doch, zu einem gewissem Grad muss man das.
Aber sind wir dann nicht wieder bei meiner Ausgangsfrage, die scheinbar so weltfremd ist dass sie downgevoted wird: Was ist denn jetzt eigentlich der Unterschied zwischen CDU und AfD?
Diese Art von Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Mit der Afd geht es mir übrigens oft genauso.
Beide dreschen auf Asylanten ein und sagen sie wollen sie nicht ins Land lassen. Die AfD Politiker sind etwas deutlicher in der Formulierung welche Konsequenzen ihr Anliegen hat, aber es läuft doch aufs gleiche raus. Wer glaubt Merz meint was er sagt, landet bei dem Anliegen der AfD: Grenzen dicht, pushbacks, Zuschauen wie Menschen sterben weil sie nach Europa/Deutschland wollen.
Merz vertritt eine große Menge an Rechtsaußen-Positionen, aber er stellt das demokratische System an sich nicht in Frage, er baut keinen Führerkult (wie Höcke es versucht), er appelliert nicht an die Volksgemeinschaft, er redet nicht davon, dass Menschen “ausgeschwitzt” wrrden sollen, etc.