Die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, Güner Balci, hat beklagt, dass die Taten der militant-islamistischen Hamas von zu vielen Menschen in ihrem Bezirk gutgeheißen werden: “In den Gesprächen zeigt sich das sehr offen. Wenn man in bestimmten Milieus unterwegs ist, gibt es leider einen sehr großen Zuspruch auch für die Taten der Hamas. Das ist eine traurige Tatsache, der wir in unserer Arbeit leider regelmäßig begegnen”, sagte sie in den tagesthemen.

  • DarkThoughts@kbin.social
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    1 year ago

    Aber Israel ist ein etablierter und anerkannter Staat, mit Militär und Wohlstand. Palästiner leben in Armut und Unterdrückung. Die Machtverhältnisse sind hier komplett gegensätzlich. Wie kann man sich da bitte über eine Radikalisierung wundern? Israel steht hier doch eindeutig in der Verantwortung politisch für eine entsprechende Lösung zu sorgen. Stattdessen sieht man ständig wie Palästinenser gewaltsam aus ihren Häusern verdrängt werden, oder gleich von IDF Soldaten mit Schusswaffen angegriffen werden. Was sollen Palästinenser in so einer Situation denn deiner Meinung nach tun? Wohin sollen sie gehen? Unter solchen Lebensumständen muss man kein Islamist sein um am Ende Gräueltaten zu verüben, das schürt eben einfach nur Hass.

    • Spzi@lemm.ee
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      Deutsch
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      1 year ago

      Mich wundert die Radikalisierung auf beiden Seiten nicht. Niemand wird gern bedroht oder möchte umgebracht werden.