Bernie Sanders hat sein Leben lang für eine bessere Gesellschaft gekämpft und damit eine neue Linke in den USA inspiriert. Anlässlich des Erscheinens seines neuen Buchs »Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein«, spricht er über sozialistische Alternativen.
Das ist doch nicht Mal die halbe Lösung für das Problem. Kapitalismus ist wesentlich weitreichender und schädlicher, als Gehalt und Vermögen.
Beispiele?
Kapitalismus bedeutet ja, dass Kapitalgeber Produktionsmittel finanzieren.
Natürlich nur bei berechtigter Hoffnung auf Vermehrung des Kapitals, folglich der Produktionskapazität. Wenn man jetzt noch die empirisch gut abgesicherte Annahme hinzufügt, dass Wirtschaftswachstum zu einer vermehrten Nutzung von Ressourcen führt. Und dann noch die empirisch gut abgesicherte Annahme hinzufügt, dass die Ressourcen des Planeten endlich sind.
Tja, dann landen wir irgendwann einmal in einer Zeit von Massenaussterben und Klimakatastrophe. Das sind dann zwei Beispiele von weitreichenden und schädlichen Auswirkungen des Kapitalismus.
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