ich nehme mal an, du meintest „Ich sehe nur nicht wie die USA einen schlechteren Track Record in Sachen der Privatsphäre haben sollen als China.“ Falls nicht, sag das bitte und betrachte die Antwort als nichtig.
Sowohl US-Firmen (Cisco z.B.) als auch US-Behörden (NSA z.B.) sind regelmäßig dabei erwischt worden, wie sie Spyware und Backdoors in Hardware und Software eingebaut haben, zusätzlich zur üblichen Überwachung durch den surveilance capitalism.
China ist damit m.W.n. bisher noch nicht erwischt worden.
Ja, übermüdet Kommentare schreiben geht nicht gut aus.
In China wird man dabei nicht erwischt, weil es halt auch niemanden interessiert, bzw. staatlich intern vermutlich sogar vorausgesetzt wird. Privatsphäre existiert in China schlicht und ergreifend nicht, schon gar nicht für Ausländer. Ist besonders problematisch bei entsprechenden biometrischen Daten, da diese sich ja nicht mal eben so ändern lassen und meist dafür genutzt werden um diverse Algorithmen zu trainieren die zur Massenüberwachung (oder schlimmerem) dienen.
Ich glaube, es geht eher darum, dass es in China keinen interessiert und es daher auch niemand vorort aufdecken würde, wie es in den USA schon öfter durch Whistleblower vorgekommen ist.
Die Hard- und Software wird hier aber hoffentlich auf Herz und Nieren geprüft.
Kann mir nicht vorstellen, dass da tatsächlich systematisch geprüft wird. Hardware hat ein CE-Siegel, also eine „freiwillige Selbstverpflichtung,“ und auf Software guckt bei den Behörden eh niemand.
Wenn da in Punkto Software was passiert, dann auf freiwilliger Basis, etwa weil ein Hacker da mal draufschaut oder weil Google mit Project Zero das finanziert oder so.
Findest du? IMHO unterstreicht das genau meinen Punkt. Wir schauen bei den Ammis nicht so genau hin, obwohl sie erwiesenermaßen immer wieder durch so einen Quatsch auffallen. Aber bei den Chinesen, die wir noch nicht dabei erwischt haben, sind wir sehr vorsichtig. Die Chinesen lassen uns in den Source schauen (siehe Huawei), die Ammis nicht.
Die Skepsis halte ich für angebracht, allerdings halte ich sie für die USA halt noch viel notwendiger.
ich nehme mal an, du meintest „Ich sehe nur nicht wie die USA einen schlechteren Track Record in Sachen der Privatsphäre haben sollen als China.“ Falls nicht, sag das bitte und betrachte die Antwort als nichtig.
Sowohl US-Firmen (Cisco z.B.) als auch US-Behörden (NSA z.B.) sind regelmäßig dabei erwischt worden, wie sie Spyware und Backdoors in Hardware und Software eingebaut haben, zusätzlich zur üblichen Überwachung durch den surveilance capitalism.
China ist damit m.W.n. bisher noch nicht erwischt worden.
Ja, übermüdet Kommentare schreiben geht nicht gut aus.
In China wird man dabei nicht erwischt, weil es halt auch niemanden interessiert, bzw. staatlich intern vermutlich sogar vorausgesetzt wird. Privatsphäre existiert in China schlicht und ergreifend nicht, schon gar nicht für Ausländer. Ist besonders problematisch bei entsprechenden biometrischen Daten, da diese sich ja nicht mal eben so ändern lassen und meist dafür genutzt werden um diverse Algorithmen zu trainieren die zur Massenüberwachung (oder schlimmerem) dienen.
„Weil es niemanden interessiert?“ Hast du die Diskussionen um Huawei-Hardware die letzten Jahre nicht mitbekommen? ;-)
Ich glaube, es geht eher darum, dass es in China keinen interessiert und es daher auch niemand vorort aufdecken würde, wie es in den USA schon öfter durch Whistleblower vorgekommen ist.
Die Hard- und Software wird hier aber hoffentlich auf Herz und Nieren geprüft.
Kann mir nicht vorstellen, dass da tatsächlich systematisch geprüft wird. Hardware hat ein CE-Siegel, also eine „freiwillige Selbstverpflichtung,“ und auf Software guckt bei den Behörden eh niemand.
Wenn da in Punkto Software was passiert, dann auf freiwilliger Basis, etwa weil ein Hacker da mal draufschaut oder weil Google mit Project Zero das finanziert oder so.
Ich sage, dass es in CHINA niemanden interessiert. Die Huawei Diskussionen untermauern meinen Punkt doch nur noch weiter.
Findest du? IMHO unterstreicht das genau meinen Punkt. Wir schauen bei den Ammis nicht so genau hin, obwohl sie erwiesenermaßen immer wieder durch so einen Quatsch auffallen. Aber bei den Chinesen, die wir noch nicht dabei erwischt haben, sind wir sehr vorsichtig. Die Chinesen lassen uns in den Source schauen (siehe Huawei), die Ammis nicht.
Die Skepsis halte ich für angebracht, allerdings halte ich sie für die USA halt noch viel notwendiger.