Wer im Sattel sitzt, gibt sich gerne als Angehöriger einer verfolgten Minderheit, die sich auf jedem Meter zur Wehr setzen muss, meint Gunnar Schupelius.
Es kommt tatsächlich auf die Kontextualisierung an. Wenn sie immer gegen Springer ist, bin ich ok damit. Aber ich merke, dass mit dem zunehmenden Verfall von Reddit auch immer mehr Idioten hierher wechseln.
Es geht nicht zuletzt auch darum, dass diese Artikel vor allem geschrieben werden, weil sie Klicks generieren.
Wir teilen hier die Links munter in unserer Peer-Group, um uns darüber aufzuregen welch’ billige Meinungsmache Springer mal wieder betreibt und sorgen gleichzeitig dafür dass denen Geld in die Kassen gespült wird und die nächste Redakteurin damit beauftragt wird den nächsten “Schaut mal: Radfahrer verhalten sich uncool”-Artikel zu schreiben.
Wir können es ja so verlinken, dass Springer davon nicht profiitiert. Aber leider hat man dann im Alltag immer wieder mit Leuten zu tun, die sowas unhinterfragt aufgesogen haben und im Brustton der Überzeugung wieder raushauen.
Ich finde es tatsächlich gut und wichtig, auch diese Gedanken aus der Szene mal zu lesen. Man kann Argumente sowie einfach nur schnippische Antworten aus den Kommentaren hier aufschnappen und steht dann nicht ganz so doof da, wenn jemand im echten Leben aus einer Perspektive argumentiert, die sich genau auf diese Artikel stützt.
So ein bisschen wie die binomischen Formeln in Mathe früher. Hat man sie ein paar mal gesehen, erkennt man sie und weiß damit umzugehen.
unpopuläre Meinung: Ein Fediverse ohne Springer links wäre eine besseres Fediverse
Ich würde ja vorschlagen, dass für Artikel aus Springer-Medien immer archiv-Links genutzt werden.
Ja, mindestens.
Es kommt tatsächlich auf die Kontextualisierung an. Wenn sie immer gegen Springer ist, bin ich ok damit. Aber ich merke, dass mit dem zunehmenden Verfall von Reddit auch immer mehr Idioten hierher wechseln.
Es geht nicht zuletzt auch darum, dass diese Artikel vor allem geschrieben werden, weil sie Klicks generieren.
Wir teilen hier die Links munter in unserer Peer-Group, um uns darüber aufzuregen welch’ billige Meinungsmache Springer mal wieder betreibt und sorgen gleichzeitig dafür dass denen Geld in die Kassen gespült wird und die nächste Redakteurin damit beauftragt wird den nächsten “Schaut mal: Radfahrer verhalten sich uncool”-Artikel zu schreiben.
Wir können es ja so verlinken, dass Springer davon nicht profiitiert. Aber leider hat man dann im Alltag immer wieder mit Leuten zu tun, die sowas unhinterfragt aufgesogen haben und im Brustton der Überzeugung wieder raushauen.
Das ist Konsumkritik.
Ich finde es tatsächlich gut und wichtig, auch diese Gedanken aus der Szene mal zu lesen. Man kann Argumente sowie einfach nur schnippische Antworten aus den Kommentaren hier aufschnappen und steht dann nicht ganz so doof da, wenn jemand im echten Leben aus einer Perspektive argumentiert, die sich genau auf diese Artikel stützt.
So ein bisschen wie die binomischen Formeln in Mathe früher. Hat man sie ein paar mal gesehen, erkennt man sie und weiß damit umzugehen.
Ich komm doch hier nicht her für Friede-Freude-Eierkuchen. Ich will mich hier a u f r e g e n.
Aber vielleicht könnten wir ein NSFW für Springer-Links einführen. Dann kannst du das gezielt blockieren.