Die ganze Sprache um dieses Thema ist so kaputt.
“verdienen” tun gerade die mehr Einkünfte haben die nämlich oft nicht, genau so wenig wie die Leute ohne Einkommen nicht “nichts verdienen”.
Besser ist das auch oft nicht sondern im Gegenteil eher mit mehr Ausbeutung verbunden. Selbst ob man “besser” auf beliebig hohe Einkommen für den Empfänger des Einkommens anwenden kann ist fraglich.
Und natürlich sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer eigentlich auch falsch herum.
“verdienen” tun gerade die mehr Einkünfte haben die nämlich oft nicht
Leider wahr, die bekommen das zwar, aber verdient haben sie es nicht, und erwirtschaftet haben es meistens Andere.
Und natürlich sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer eigentlich auch falsch herum.
Endlich noch jemand, dem das aufgefallen ist!
Und natürlich sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer eigentlich auch falsch herum.
Endlich noch jemand, dem das aufgefallen ist!
Müsste eigentlich mehr Leute geben, denn das wird in einem Kapitel der Känguru-Chroniken (bzw. -Manifest/-Offenbarung) thematisiert. Und das haben selbst Leute gehört, die eigentlich überhaupt nicht links sind sondern es bloß lustig finden.
“verdienen” tun gerade die mehr Einkünfte haben die nämlich oft nicht
Leider wahr, die bekommen das zwar, aber verdient haben sie es nicht, und erwirtschaftet haben es meistens Andere.
Deshalb weigere ich mich “verdienen” zu sagen und versuche möglichst “erhalten” oder “bekommen” zu sagen.
Und natürlich sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer eigentlich auch falsch herum.
Endlich noch jemand, dem das aufgefallen ist!
Wir sind Dutzende! Dutzende!
Und deshalb benutze ich “Arbeitskraftgeber” und “Arbeitskraftnehmer”. Ist zwar nicht ganz so knackig wie “Arbeitgeber” und “Arbeitnehmer”, gibt aber korrekt die Verhältnisse wieder.
Das ist ja sehr überraschend.
Ich und die Genossen auf dem Weg Reiche Leute zu essen:
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
d’rum braucht er was zu essen, bitte sehr.
Es macht ihm ein Geschwätz nicht satt,
das schafft kein Essen her.
Ja geil.
Inflationgebundener Mindestlohn wann?
Gar nicht. Sollen halt härter arbeiten! /s
Warum /s? Behaupten die doch so im Wortlaut und komplett unironisch: https://www.welt.de/wirtschaft/plus249692384/Vier-Tage-Woche-Wir-muessen-bereit-sein-wieder-haerter-zu-arbeiten.html
Wann ceos klatschen?
Soweit ich weiß ist das… Sofort. Unverzüglich .
Bitte nicht. Dann wird wieder 6 Wochen über den kommenden Putsch der Linksextremen geredet
Der Hinweis auf die Mieten ist echt wichtig: Die Lohnentwicklung ist total bumms, wenn gleichzeitig alles von den total irren Mieterhöhungen aufgefressen wird. Da kann man sich dann kein Bier in der Kneipe mehr von leisten, wenn man mehr verdient und das alles an den Vermieter geht.
Ab besten hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagern, das würde die Ungleichheit hier mindern. Den Niedriglohnsektor gab’s dann auch nicht mehr. Am besten gleich noch Reichtum verbieten, dann ist relative Armut abgeschafft.
Warum genau ist Ausweitung der Ungleichheit nochmal notwendig um nicht weniger attraktiv zu werden?