Anfang der 1970er-Jahre kämpfte VW mit stockenden Verkaufszahlen und Kurzarbeit. Ein italienischer Designer zeichnete den ersten Golf und brachte die Wende. 50 Jahre später ist der Golf das meistverkaufte Auto Europas. Von Torben Hildebrandt.
Leistungsdaten sind aktuell auch im Elektrosegment die entscheidenden Faktoren. Halt nicht PS sondern Reichweite und Ladedauer.
Siehe die wahnsinnigen Verkaufszahlen vom Tesla. Die Autos sind im e-Segment, also Effizienz und Leistung, führend. Der Rest vom Tesla ist bestenfalls mittelmäßig.
Im Kern gebe ich dir aber Recht. Tesla hat software besser verstanden als VW. VW holt hier aber stark auf.
VW denkt im Design überwiegend immer noch vom Auto her, nicht von der Software. Auch wenn bspw. der A3 nun Klima-Abos für die Klimaanlage bekommt…
Ob sich VW trotz des Einbruchs des China Geschäfts (der sich verstärken wird) aber weiterhin zu einem Volumenhersteller zählen wird, bleibt abzuwarten. Die meisten Fahrzeuge Zielen preislich ja eher auf Businesskunden und Leasing…(Ohne die Markenstelle von BMW zu haben…)
Ist nicht das Gesamtpaket von Tesla ausschlaggebend?
Ich meine, dass man beim VW Konzern sogar das Feature zur intelligenten Streckenplanung (also Berücksichtigung von Reichweite etc.) dazu buchen muss.
Bei Tesla ist das standardmäßig drin (auch wenn man das Abo für den Online Modus benötigt). Ich fand Tesla einfach durchdachter, was das Konzept Elektroauto anging.
Das Gesamtpaket von Tesla ist ja im Kern:
Technisch führendes elektroauto (Reichweite, Ladefähigkeit) zum günstigen Preis online als Standard bestellen und abholen. Kaum Konfiguration bedeutet auch kaum Notwendigkeit verschiedene Varianten probezufahren.
Das Tesla-Konzept besteht v.a. auf weniger physische Wertigkeit (Fahrwerk, Tasten, Interieur) verkleidet als minimalistisch-modernes Konzept und verlangt vergleichsweise Premium-Preise.
Software (Assistenzsysteme), Fahrwerk, Bedienkonzept (Touchscreen only), Interieur usw. ist alles unter dem “deutschen Schnitt”. Softwareresponsivität bei Tesla ist klar besser (Prozessoren).
Tesla hat verstanden, wer early adopter sind und auf was diese Wert legen. Das sind moderne Gutverdiener, v.a. ITler und “Apple-/Designenthusiasten” (=Geld und Sendungsbewusstsein).
VWs ID3 war das allerdings vor dem Facelift ein Totalversagen seitens der VW-Designer. Der iD4/5 waren anfangs ebenfalls schwach. Beide hatten zu viel Touch, billiges Interieur und schlechte e-auto Eigenschaften.
VW befindet sich aber noch in der Phase der Skalierung der e-auto Produktion bei gleichzeitigem verkauf von verbrennern. Die Preise für VW ID-Neuwagen sind zu Hoch (v.a. im Vergleich zum stärkeren Tesla). Skoda (auch MEB Plattform) macht das im gleichen Segment besser. Der ID.7 ist aber ein starker Schritt in die richtige Richtung
Leistungsdaten sind aktuell auch im Elektrosegment die entscheidenden Faktoren. Halt nicht PS sondern Reichweite und Ladedauer.
Siehe die wahnsinnigen Verkaufszahlen vom Tesla. Die Autos sind im e-Segment, also Effizienz und Leistung, führend. Der Rest vom Tesla ist bestenfalls mittelmäßig.
Im Kern gebe ich dir aber Recht. Tesla hat software besser verstanden als VW. VW holt hier aber stark auf.
VW denkt im Design überwiegend immer noch vom Auto her, nicht von der Software. Auch wenn bspw. der A3 nun Klima-Abos für die Klimaanlage bekommt…
Ob sich VW trotz des Einbruchs des China Geschäfts (der sich verstärken wird) aber weiterhin zu einem Volumenhersteller zählen wird, bleibt abzuwarten. Die meisten Fahrzeuge Zielen preislich ja eher auf Businesskunden und Leasing…(Ohne die Markenstelle von BMW zu haben…)
Ist nicht das Gesamtpaket von Tesla ausschlaggebend?
Ich meine, dass man beim VW Konzern sogar das Feature zur intelligenten Streckenplanung (also Berücksichtigung von Reichweite etc.) dazu buchen muss.
Bei Tesla ist das standardmäßig drin (auch wenn man das Abo für den Online Modus benötigt). Ich fand Tesla einfach durchdachter, was das Konzept Elektroauto anging.
Das Gesamtpaket von Tesla ist ja im Kern: Technisch führendes elektroauto (Reichweite, Ladefähigkeit) zum günstigen Preis online als Standard bestellen und abholen. Kaum Konfiguration bedeutet auch kaum Notwendigkeit verschiedene Varianten probezufahren. Das Tesla-Konzept besteht v.a. auf weniger physische Wertigkeit (Fahrwerk, Tasten, Interieur) verkleidet als minimalistisch-modernes Konzept und verlangt vergleichsweise Premium-Preise.
Software (Assistenzsysteme), Fahrwerk, Bedienkonzept (Touchscreen only), Interieur usw. ist alles unter dem “deutschen Schnitt”. Softwareresponsivität bei Tesla ist klar besser (Prozessoren).
Tesla hat verstanden, wer early adopter sind und auf was diese Wert legen. Das sind moderne Gutverdiener, v.a. ITler und “Apple-/Designenthusiasten” (=Geld und Sendungsbewusstsein).
VWs ID3 war das allerdings vor dem Facelift ein Totalversagen seitens der VW-Designer. Der iD4/5 waren anfangs ebenfalls schwach. Beide hatten zu viel Touch, billiges Interieur und schlechte e-auto Eigenschaften.
VW befindet sich aber noch in der Phase der Skalierung der e-auto Produktion bei gleichzeitigem verkauf von verbrennern. Die Preise für VW ID-Neuwagen sind zu Hoch (v.a. im Vergleich zum stärkeren Tesla). Skoda (auch MEB Plattform) macht das im gleichen Segment besser. Der ID.7 ist aber ein starker Schritt in die richtige Richtung