Bestandsgebäude sind jetzt ausgenommen, bis die Gemeinde eine Wärmeplanung vorlegt. Damit ist das Gesetz de facto tot und die Leute können sich schön die nächsten 10 Jahre ihre Gasheizungen einbauen.
Was für ein Bullshit…
Wärmeplanung muss für Großstädte bis 2026 und für alle anderen Gemeinden bis 2028 vorliegen. Warum sollte also das Gesetz die nächsten 10 Jahre tot sein?
Mal ganz abgesehen davon, dass in den nächsten Jahren ja a) Wärmepumpen effizienter, b) Wärmepumpen billiger, c) Gas via CO2 Steuer teurer wird und d) Strom hoffentlich billiger wird. Sobald die Wirtschaftlichkeit für die Wärmepumpen gegeben ist, werden die Leute von ganz allein umschwenken.
Wärmeplanung muss für Großstädte bis 2026 und für alle anderen Gemeinden bis 2028 vorliegen.
und was wenn das nicht passiert? Wer haftet dafür? Solche Bedingungen hören sich immer irgendwie als Ausreden an, damit später gesagt werden kann “ja misst eine Wärmeplanung ist ja irgendwie total untergegangen mit alles andere was wir so zu tun hatten” und keiner beschwert sich weil keiner Bock drauf hat noch mehr Geld auszugeben
Das ist irgendwie ne komische Frage. Das ist eine Gesetz, dass erfordert, dass die Länder das vorlegen und die können delegieren. Möchtest du jetzt behaupten, die würden sich nicht an die Gesetze halten? Aber in dem Fall können wir dann das Heizungsgesetz auch die Tonne klopfen…
Dass sich staatliche Instanzen wie z.B. Kommunen nicht an die ihnen auferlegten Gesetze halten ist nicht so abwegig. Gibt es zahlreiche Beispiele. Angefangen bei Gehwegparken bis hin zu den Forderungen der letzten Generation.
Gehwegparken ist kein Gesetz, das Kommunen auferlegt worden ist, sondern ein Gesetz, dass sie durchsetzen müssten. Ob sie das im gewünschten Maße tun, ist eine andere Frage. In dem Sinne daran halten können sie sich aber gar nicht. Gleichermaßen die Forderungen der letzten Generation. Welches Gesetz soll das denn sein?
Außerdem, wenn wir in Frage stellen, dass die Länder und Kommunen das machen, was hilft uns dann ein Heizungsgesetz? Da können sich die Leute doch auch einfach nicht daran halten?
Weil es ja auch noch nie vorgekommen ist, dass die das verschlafen und dann am Ende ne Verlängerung bekommen.
Das Problem ist da das selbe wie mit dem Start in 2024; Unmengen Leute die sich jetzt noch schnell ne gUtE AltE GAshEiZuNg installieren lassen und dann um Hilfe schreien wenn vorausschaubar die Gaspreise explodieren.
Wenn wir das Ganze jetzt bis vermutlich 2030 ausdehnen wird die Anzahl der Schreihälse am Ende nur um so vieles größer sein.
Dann sollen sie entsprechende Meilensteine vorschreiben und die Strafen dafür hoch genug setzen. Kann man ja ins Gesetz alles reinschreiben. Mit 3 bis 5 Jahren ist das auch noch gut machbar.
Übrigens ist der Unterschied zwischen Länder und Kommunen und dem einfachen Bürger schon ganz gewaltig.
Bestandsgebäude sind jetzt ausgenommen, bis die Gemeinde eine Wärmeplanung vorlegt. Damit ist das Gesetz de facto tot und die Leute können sich schön die nächsten 10 Jahre ihre Gasheizungen einbauen. Was für ein Bullshit…
Wärmeplanung muss für Großstädte bis 2026 und für alle anderen Gemeinden bis 2028 vorliegen. Warum sollte also das Gesetz die nächsten 10 Jahre tot sein?
Mal ganz abgesehen davon, dass in den nächsten Jahren ja a) Wärmepumpen effizienter, b) Wärmepumpen billiger, c) Gas via CO2 Steuer teurer wird und d) Strom hoffentlich billiger wird. Sobald die Wirtschaftlichkeit für die Wärmepumpen gegeben ist, werden die Leute von ganz allein umschwenken.
und was wenn das nicht passiert? Wer haftet dafür? Solche Bedingungen hören sich immer irgendwie als Ausreden an, damit später gesagt werden kann “ja misst eine Wärmeplanung ist ja irgendwie total untergegangen mit alles andere was wir so zu tun hatten” und keiner beschwert sich weil keiner Bock drauf hat noch mehr Geld auszugeben
Das ist irgendwie ne komische Frage. Das ist eine Gesetz, dass erfordert, dass die Länder das vorlegen und die können delegieren. Möchtest du jetzt behaupten, die würden sich nicht an die Gesetze halten? Aber in dem Fall können wir dann das Heizungsgesetz auch die Tonne klopfen…
Dass sich staatliche Instanzen wie z.B. Kommunen nicht an die ihnen auferlegten Gesetze halten ist nicht so abwegig. Gibt es zahlreiche Beispiele. Angefangen bei Gehwegparken bis hin zu den Forderungen der letzten Generation.
Gehwegparken ist kein Gesetz, das Kommunen auferlegt worden ist, sondern ein Gesetz, dass sie durchsetzen müssten. Ob sie das im gewünschten Maße tun, ist eine andere Frage. In dem Sinne daran halten können sie sich aber gar nicht. Gleichermaßen die Forderungen der letzten Generation. Welches Gesetz soll das denn sein?
Außerdem, wenn wir in Frage stellen, dass die Länder und Kommunen das machen, was hilft uns dann ein Heizungsgesetz? Da können sich die Leute doch auch einfach nicht daran halten?
Weil es ja auch noch nie vorgekommen ist, dass die das verschlafen und dann am Ende ne Verlängerung bekommen. Das Problem ist da das selbe wie mit dem Start in 2024; Unmengen Leute die sich jetzt noch schnell ne gUtE AltE GAshEiZuNg installieren lassen und dann um Hilfe schreien wenn vorausschaubar die Gaspreise explodieren.
Wenn wir das Ganze jetzt bis vermutlich 2030 ausdehnen wird die Anzahl der Schreihälse am Ende nur um so vieles größer sein.
Dann sollen sie entsprechende Meilensteine vorschreiben und die Strafen dafür hoch genug setzen. Kann man ja ins Gesetz alles reinschreiben. Mit 3 bis 5 Jahren ist das auch noch gut machbar.
Übrigens ist der Unterschied zwischen Länder und Kommunen und dem einfachen Bürger schon ganz gewaltig.